Vier Implantate tragen eine festsitzende Prothese mit 10 bis 14 Zähnen, die meistens innerhalb von 24 Stunden nach der Operation eingesetzt wird.
Der Begriff all-on-4, der auch als all-on-four bezeichnet wird, bedeutet, dass “alle” Zähne auf “vier” Implantaten getragen werden. Es ist eine chirurgische und technische Prothesenmethode, die für Patienten, die keine Zähne haben oder denen die Zähne auf eine schlechte Weise abgebrochen sind, oder bei der vollständigen Rehabilitation von Patienten, deren Zahnfleisch durch verfaulte Zähne oder durch Zahnfleischerkrankungen geschadet wurde, angewendet wird. Sie besteht aus der Rehabilitation eines zahnlosen oder zahnlosen Ober- und/oder Unterkiefers mit festsitzendem Zahnersatz durch Einsetzen von vier Implantaten im vorderen Oberkiefer, wo die Knochendichte höher ist. Die vier Implantate tragen eine festsitzende Prothese mit 10 bis 14 Zähnen, die sofort, in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach dem Eingriff, eingesetzt wird.
Der Implantat-Hersteller Nobel Biocare Ab in Göteborg Schweden, ist eine der ersten Firmen, die die all-on-4 Technik als eine effektive und preiswerte Alternative gegenüber herkömmlichen Implantatmethoden bewertet und die Forschungsarbeiten von dem portugiesischen Zahnarzt P. Malóto finanziert hat, der dadurch diese Effektivität bewies.
All-on-4 ist eigentlich keine neue Erfindung, sondern eine Behandlungstechnik, die sich mit Zeit umgewandelt hat und besitzt folgende Eigenschaften:
4 Zahnimplantate zum Tragen der Voll-Implantatbrücke
Verwendung von Zygoma-Implantaten an hinteren Bereichen, um den Knochenverlust und anatomische Fehlstellungen zu überwinden.
Sofortimplantate
Das all-on-4 Behandlungskonzept ist eine prothetische Zahnbehandlungsprozedur für die obere und die untere Zahnreihe, die mit Hilfe von einer Zahnbrücke und einer Prothese eine Verwandlung am gleichen Tag ermöglicht. Diese Prozedur ist die geeignetste Methode für Patienten, die sehr stark an fehlenden Zähnen oder Zahnverfaulung leiden oder für Patienten, bei denen es kaum mehr möglich ist, wegen erhebliches Knochenabbaus eine herkömmliche Implantatbehandlung durchzuführen. Zahnverlust wird oft von Knochenabbau am Kiefer begleitet und da es dann auch ein Knochentransplantat nötig macht, entsteht das Problem, dass zuerst der Kieferknochen aufgebaut wird. Bei der all-on-4 Methode wird die dichte Knochensubstanz am vorderen Teil des Kiefers zur Hilfe genommen und die zwei hinteren Implantate werden in einem Winkel eingesetzt, mit dem man die Nasennebenhöhlen am oberen und die Nervenkanäle am unteren Kiefer umgehen kann. Die Kosten der all-on-4 Methode variieren je nach Material, das bei der Prothese verwendet wird. Zähne aus Acrylharz auf einem Zahnsteg aus Titan sind im Vergleich zu europäischen Ländern ziemlich preisgünstig.
Damit die Behandlung erfolgreich abläuft, muss der Knochenaufbau vorsichtig analysiert werden. Die ideale Methode zur Knochenanalyse ist eine Computertomographie. Die all- on-4 Methode bedeutet, dass es vier Implantate in den Kiefer eingesetzt werden. Die hinteren Implantate machen ungefähr einen 30 bis 45º Winkel zu der Okklusion. Die Implantate werden vor die Kieferhöhle im oberen Kiefer und vor das Unterkiefernerv am unteren Kiefer eingesetzt. Der Implantatkopf kommt ungefähr an der Position der zweiten Prämolar raus. So ermöglicht man, dass der Backenzahn sich nach hinten neigt und dadurch erhält man eine Zahnprothese oder eine Zahnbrücke mit ungefähr 12 Zähnen.
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